Die Kletterwand als Therapiegerät
Die Kletterwand als Therapiegerät
Dem Beschwerdebild und dem Wunsch des Patienten und Kunden angepasst werden unter fachkundiger Anleitung Bewegungsabläufe, Muskelpartien und Muskelgruppen trainiert, welche für die Verbesserung und das Wohlbefinden wichtig sind. Neues ausprobieren, alt Bewährtes funktional anwenden, um Einschränkungen jeglicher Form zu lindern. Speziell für das therapeutische Klettern entwickelte Griffe und Tritte können durch die vielseitige Einsetzbarkeit an der Wand, auf das individuelle Training bezogen, ständig variiert werden. In der Höhe, oder nur im Einstiegsbereich in Bodennähe, wird der Patient und Kunde individuell und therapeutisch betreut. So entsteht ein interessantes, vielseitiges und motivierendes Übungs- und Therapieprogramm für den Kunden und Patienten. Geeignet für Erwachsene und Kinder.
Neugierig, aber du suchst noch weitere Informationen? Schau dir den NDR-Beitrag zum Thema Therapieklettern an.
Krankheitsbilder für welche das Therapeutische Klettern genutzt werden kann
- Neurologische Krankheitsbilder, wie z.B. Schlaganfall, Ataxie oder Multiple Sklerose
- Orthopädische Krankheitsbilder, wie z.B. Gelenkfunktionsstörungen, Arthrose, Skoliose, Wirbelsäulenerkrankungen, Bandscheibenproblematiken
- Muskulatur- und Haltungsschwächen
- Herz-/ Kreislauferkrankungen, wie z.B. Angina pectoris
- Nach chirurgischen Eingriffen, wie z.B. Schulter- oder Kreuzbandoperation, Versorgung Knie- oder Hüftprothesen
- Sensomotorische Störungen, Konzentrationsprobleme (ADHS) bei Kindern
- Psychische Probleme, wie z.B. Ängste (u.a. Höhenangst), Blockaden, Burn-out-Syndrom, Traumata etc.
Was kann das Therapeutische Klettern beim Nutzer der Therapie verbessern?
- Kraft, Ausdauer, Kraftausdauer
- Koordination und Geschicklichkeit
- Sensorik, Gleichgewicht
- Dehnbarkeit und Gelenkigkeit
- Gelenk- und Rumpfstabilität
- Allgemeine Körperhaltung
- Konzentrationsfähigkeit
- Selbstbewusstsein
- Motivation
- Problemlösungsfähigkeit